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Die Jüdische Musikreihe
für Liebhaber & Neugierige

 

 

                                                                                       

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ziel der Jüdischen Musikreihe ist auch, einen musikalischen interkulturellen Dialog zu initiieren. Das Stammpublikum des Konzertortes kommt mit dem Stammpublikum jüdischer Musik ins Gespräch. Das Hören der Musik, der Klänge, das Eintauchen in ihre Geschichte und Quellen, regt Gedanken an und weckt neue Gefühle. Bis dahin unbekanntes Terrain wird erschlossen, man erhält Einblicke in andere Kulturen und Religionen, erwirbt Kenntnisse und „Verständnis“ im Wortsinn.

 

Erlebt und belebt wird die Musik erfolgreicher Komponisten, die im Vorkriegseuropa aktiv waren und nach ihrer Flucht in anderen Ländern eine neue musikalische Sprache entwickeln und definieren mussten. Interessant und aufregend ist die Frage: Exil oder neue Heimat? Und: Welche Konsequenzen hatten die verschiedenen Antworten auf diese Frage für die Musik? Welche Auswirkungen lassen sich feststellen? Unser Ziel ist, diese Musik in Europa wieder präsent und lebendig zu machen.

                                                                 

 

 

 

 

 

Die Jüdische Musikreihe für Liebhaber & Neugierige

 

Konzerte jüdischer Musik rund um das Jahr, rund um Berlin und Brandenburg 

 

Im Zentrum des Projekts KOL – jüdische Musik beleben und erleben steht die Jüdische Musikreihe für Liebhaber und Neugierige.

Zum 70. Jahrestag des Kriegsendes werden im monatlichen Rhythmus an wechselnden Orten Konzerte mit Werken jüdischer Komponisten des 20. Jahrhunderts angeboten. International tätige professionelle Musiker präsentieren Programme zum Thema: „Exil oder neue Heimat?“. Mitwirkende sind u. a. Erez Ofer, Konzertmeister des Rundfunk Symphonie Orchesters, Mimi Sheffer, Kantorin und Sängerin,  Prof. Florence Sitruk, Harfenistin, Juan Lucas Aizemberg, Bratschist der Deutschen Oper, Mirlan Kasymaliev, Konzertorganist, und Dr. Ofra Yizchaki, Pianistin. Diese spezialisierten Musiker bieten dem Berliner und Brandenburger Publikum die Gelegenheit, sich mit dem breiten Spektrum dieser Musik bekannt zu machen und regelmäßig auseinanderzusetzen. Begründet durch die Herkunft der Künstlerinnen und Künstler, ihre Wurzeln und die verschiedensten Studienorte, die von Argentinien über Frankreich, Vietnam, Kirgisien, Russland, Israel und die Vereinigten Staaten bis nach Deutschland reichen, werden dem brandenburgischen Publikum kulturelle Kostbarkeiten dargebracht. Jedes Konzert lebt zugleich von der geschichtlichen Perspektive wie auch vom spezifischen Blickwinkel der Interpreten mit ihren ganz eigenen Betroffenheit, ihren Interessen, Farben und Ansichten.

 

Living Music 2018
Living Music 2017
2016
2016
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